Was ist der Unterschied zwischen akuten und chronischen Schmerzen?
Akute Schmerzen haben eine sinnvolle, manchmal sogar lebenserhaltende Aufgabe. Sie sind ein wichtiges Warnsignal für unseren Körper bei Erkrankungen, unterstützen die Heilung und schützen uns vor Verletzungen. Sie haben meist eine klare Ursache und werden in der Regel gut verarbeitet
Chronische Schmerzen halten dagegen über die Heilungszeit an und entwickeln sich durch eine Vielzahl von Einflussfaktoren zu einer eigenständigen Schmerzkrankheit, die oft mit physischer und psychischer Zermürbung einhergeht. Chronische Schmerzpatienten erfahren zudem oft nur geringe und sinkende Akzeptanz durch Ihre Mitmenschen.Sie brauchen daher umfassende professionelle Hilfe
Wann ist eine gezielte Schmerztherapie sinnvoll?
Bei Schmerzen, die länger als 4 Monate bestehen
Durchhaltestrategien oder Vermeidungsverhalten verschlimmern dagegen meist nur die Situation
Schmerzfrei durch Schmerztherapie
Um dieses Ziel zu erreichen, ist meistens ein umfassender und ganzheitlicher Ansatz notwendig. Denn Schmerzen betreffen oft die ganze Person und haben Auswirkungen auf alle Lebensbereiche. Professionelle Schmerztherapie besteht daher nicht nur aus Pillen oder Spritzen. Auch eine Reihe nichtmedikamentöser Methoden können erfolgreich Schmerzen lindern.
Neben den Methoden der westlichen Schulmedizin können alternative, ganzheitlich ausgerichtete medizinische Behandlungsformen Schmerzen positiv beeinflussen. Dazu gehört die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), die TCM-Akupunktur, die Neuraltherapie, und weiterentwickelte homöopathische Behandlungskonzepte wie die Antihomotoxische Therapie und Regenerations-Therapien
Damit viele Menschen mit Schmerzen nicht unnötig leiden müssen, sollten alle Behandlungsmöglichkeiten der modernen Medizin genutzt und individuell sinnvoll kombiniert werden
Oft ist auch eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Arztgruppen und nicht ärztlichen Berufen wie zum Beispiel Psychologen und Physiotherapeuten der richtige Weg.
Behandlungsziele:
Vorgehensweise:
Vorraussetzungen von Seiten des Patienten:
Motivation zur aktiven Mitarbeit, z. B. Führen eines Schmerztagebuches
Beherrschen der deutschen Sprache oder Begleitung durch sprachkundigen Übersetzer
Stopp dem Schmerz – Was Sie selbst tun können:
Robert-Koch-Strasse 7 63263 Neu-Isenburg
Telefon: 06102 370607
Fax: 06102 370608
Sprechzeiten nur nach Vereinbarung
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