Im Zuge meiner langjährigen Erfahrung aus dem Praxis –Alltag als Schmerz-Therapeutin, bin ich eine überzeugte Vertreterin – nicht nur als Ärztin sondern auch z.B. privat als Mutter – eines ganzheitlichen Ansatzes. Hiermit ist eine nachhaltige, gesunde Lebensführung gemeint, unter Berücksichtigung aller Begleitfaktoren psychisch, seelisch und körperlich.
Bei der Gesund-Werdung meiner Patienten werden möglichst alle wesentlichen Aspekte und etwaige Ursachen berücksichtigt (z.B. Stress, mangelnde Bewegung, Über – und Fehlbelastung ggf. Mehrgewicht) – hierbei spielt die Ernährung eine bedeutsame Rolle und kann von jedem leicht geändert werden. Die Motivation, das Verständnis und die Verhaltensänderung stehen hierbei im Vordergrund.
So wie ein aus brüchigen Ziegelsteinen und morschem Holz gebautes Haus seine Funktion nicht lange erfüllen wird, so benötigt auch unser Körper gute Baustoffe, um langfristig Kraft und Wohlbefinden zu erleben. „Ich bin, was ich esse“ – dieser Satz gewinnt wieder neu an Bedeutung.
Das gilt zum einen für die ausreichende Menge guter Einzelstoffe wie Vitamine, Mineralien, Aminosäuren und sekundäre Pflanzenstoffe mit ihren komplexen Funktionszusammenhängen im Körper. Genauso auch für ein ausgewogenes Verhältnis der Energieträger Fett, Eiweiß und Kohlenhydrate. Und ebenso natürlich auch für die Begrenzung schädlicher Stoffe, die uns heute in großer Vielzahl begegnen.
Eines der wesentlichen Ungleichgewichte besteht in unseren industrialisierten Gesellschaften dabei in der Aufnahme großer Mengen schlechter Kohlenhydrate z.B. in Form von Zucker- und Mehlprodukten. Die in der Verbindung mit Bewegungsmangel und Stress sich hieraus meist über Jahre entwickelnde Energieversorgungsstörung der Zellen, ist wesentlich verantwortlich für die Entstehung der meisten sogenannten Zivilisationskrankheiten.
Eine Neu-Balancierung in diesem Bereich, im Sinne einer „artgerechten“ Ernährung, kann meist das ursprünglich bestehende Gleichgewicht der zellulären Energieversorgung wiederherstellen. Daraus ergeben sich immer wieder erstaunliche Potentiale für therapeutische Hilfe und Wiederherstellung, insbesondere bei chronischen und scheinbar unheilbaren Erkrankungen.
Bei der Regulation von Schmerzzuständen, Rückenbeschwerden, Gelenkbeeinträchtigungen und muskulären Dysbalancen durch eine Optimierung des Energiestoffwechsels lässt sich eine nachhaltige Verbesserung der Beschwerden erreichen.
Über gezielte Ernährungskonzepte können weitere positive – auch wichtige therapeutische- Effekte erzielt werden.
Ziel ist es folgende Bestandteile in der Ernährung zu REDUZIEREN:
Ziel ist es folgende Bestandteile in der Ernährung zu ERHÖHEN:
Ihr Stoffwechsel wird sich optimieren. Sie sind leistungsfähiger, schlafen besser, die Therapie gewinnt generell an Nachhaltigkeit und Effektivität.
Leider sind viele unserer heute erhältlichen Nahrungsmittel nicht mehr so inhaltsvoll. Das resultiert u.a. dadurch, dass Obst und Gemüse oft unreif gepflückt werden, lange Transportwege überstehen müssen und ggf. unter Kunst-Licht oder auf Kunst-Böden gezüchtet werden. Auch die heutigen Viehzuchtpraktiken verursachen eine hohe Medikamentenbelastung (z.Bsp. Antibiotoka) und Stressbelastung (Ausschüttung von Streßhormonen) der Tiere, die wir als Konsumenten „mit-verzehren“.
Unsere Gesundheit und unser Immunsystem „leidet genauso mit“.
Die Wahl der „gesunden“ Nahrungsmittel ist ein Lern- bzw. Um-Lern-Prozess.
Unser stressiger Alltag und verschiedenste Umweltbelastungen führen darüber hinaus dazu, dass wir einen erhöhten Bedarf an Vitalstoffen haben. Erst recht, wenn wir erkrankt sind, was für chronisch kranke Schmerzpatienten massiv zutrifft.
Diesen Mehrbedarf kann man gut durch Zufuhr von natürlichen Vitalstoffen (Mineralien, Vitaminen und Spurenelemente ausgleichen) und ist oft notwendig.
Selbst in der Tierhaltung nutzt man Vitalstoffe, um vor Erkrankungen vorzubeugen und gesunde Tiere zu züchten.
Für Menschen gelten die gleichen Voraussetzungen für Gesundheit und gutes Gedeihen.
Im Alltag können die meisten Menschen diesen hohen Bedarf durch Nahrungsmittel nicht decken, auch wenn sie wissen, wie man gesund lebt.
Darüber hinaus besteht oft ein erhöhter Vitalstoff-Bedarf (Streß, Schlafdefizit, Arbeit, keine Zeit für qualitativ gute und frisch zubereitete Nahrung, einseitige Vorlieben/ Speisen, viel Kohlenhydrate, Konsum haltbargemachter bzw. denaturierter Speisen, Erkrankungen).
Ohne Säure kein Schmerz – Ohne Säure kein Leben.
Ich möchte direkt mit einem Beispiel aus der Praxis das verdeutlichen.
Nehmen wir den Gelenkschmerz:
Der Gelenkknorpel wird passiv d. h. durch Diffusion über die Gelenkflüssigkeit und nicht über Gefäße versorgt. Der Knorpel verhält sich wie ein Schwamm.
Wird er zusammengedrückt, wird Flüssigkeit herausgepresst, alle Abfallstoffe automatisch abgegeben und ist der Druck beendet, saugt er sich mit der ihm umgebenen Flüssigkeit wieder voll und nimmt dabei alle Stoffe auf, die er für seine Ernährung braucht.
Bitte spenden Sie, wenn Sie den gesamten Text einsehen. Damit bieten Sie auch anderen Menschen den Zugang zur Wasserquelle, denn viel gutes Wasser trinken, ist der 1. Schritt um Säure zu neutralisieren!
Bei diesem Thema geht es nicht um Sinn oder Unsinn. Was zu wenig verfügbar oder in Messwerten nicht verfügbar oder zu niedrig ist, muss ausgeglichen werden. Ganz sicher ist die isolierte und unkoordinierte Zufuhr von Nahrungsergänzungsprodukten eher schlecht.
Eine Kombination aus verschiedenen – am besten natürlichen- Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, Antioxidantien, Aminosäuren, Bioflavonoiden und sekundären Pflanzenstoffen verbessert die Bioverfügbarkeit deutlich und wirkt sich synergistisch aus.
Vitalstoffe sind generell komprimierte Nahrung – also Essen im weiteren Sinne. Sie können daher ein Leben lang eingenommen werden.
Für Ihren Bedarf gebe ich Ihnen in der Praxis gerne eine individuelle Empfehlung.
Ich unterstütze Sie dabei Ihr Gewicht deutlich zu reduzieren und erspare Ihnen den üblichen „Kilo-Frust“.
Und dies mittels einer sehr erprobten, einfach durchzuführenden homöopathisch unterstützten Stoffwechselkur:
auch ohne Sport erfolgreich
Fastenkuren gehören in verschiedenen Kulturen schon seit langer Zeit in ein Naturheilungskonzept.
Diese weiterentwickelte Stoffwechselkur ist in so weit neu, dass sie den Körper vor freiwerdenden Giften, die im Fett gespeichert sind, schützt und Vitalstoffe zuführt, die die Zellen für ihren Stoffwechsel und Erholung benötigen.
Die Gewichtsreduktion ist ein Nebeneffekt von Entgiftung, Entsäuerung und Regeneration.
Diese Kur kann auch zur Gesundheitserhaltung und „body forming“ (d.h. Sie nehmen gezielt an „Problemregionen“ ab) eingesetzt werden.
Schmerzen reduzieren sich nach der Kur deutlich als Resultat der Stoffwechselregenerierung und Entsäuerung und sie benötigen deutlich weniger Schmerz-Medikamente. Über – und Fehlbelastung von Strukturen durch Mehrgewicht wird vermindert.
Die Gewichtsreduktion wiederum wirkt sich unmittelbar auf Ihren Kreislauf und Stoffwechsel aus, so dass Sie z.B. weniger Kreislauf-Medikamente benötigen und Ihre diabetische Stoffwechsellage beseitigen können.
Hiermit lade ich Sie recht herzlich zum unverbindlichen Erfahrungsaustausch zur vitalstoffunterstützen Schmerztherapie ein. Sprechen Sie mich oder mein Team einfach darauf an – wir freuen uns auf Sie!
Das der Darm wird auch als das „zweite Gehirn“ des Körpers bezeichnet wird, liegt an der Tatsache, dass er ein eigenes Nervensystem hat, welches vielfältige Prozesse im Körper beeinflusst bzw. mit steuert.
Wussten Sie, dass ein Großteils des Glückshormon Serotonin nicht vom Gehirn sondern vom Darm produziert wird ?
Die Enge Beziehung zwischen Darm und Psyche zeigt sich z. B. beim Reizmagen oder -darm oder an einem „guten Bauchgefühl“.
Auch hat der Darm den meisten Kontakt mit der Aussenwelt. Die Oberfläche ist ungefähr doppelt so groß wie die der Lunge und hundertmal größer als die der Hautoberfläche. Also kein Wunder, dass hier das größte Immunorgan des Körpers sitzt. Ca 70% aller Abwehrzellen sitzen dort.
Gerät die Besiedelung des Darms ins Ungleichgewicht oder wir diese Schutzbarriere durch verschiedenste (Genuß-) Gifte löchrig, ist das Immunsystem geschwächt, Anfälligkeiten für Infektionen und andere Erkrankungen, Überempfindlichkeiten auf ansonsten normale Nahrungsmittel, sowie Verstimmungen bis hin zu Depressionen sind die Folge.
Beispielsweise hat unser moderner Lebensstil mit übersteigerter Hygiene, balaststoffarme Ernährung, raffinierter Zucker, ein massiver Gebrauch von Genussgiften wie Alkohol, Nikotin und Kaffee, Glyphosatrückstände in Lebensmitteln, Antibiotikarückstände in tierischen Nahrungsmitteln, Arzneimitteln wie Entzündungshemmern aber auch seelische Belastungen zu drastischen Veränderungen der Darmflora geführt.
Wir sind von einer Vielzahl von Bakterien, Pilzen, Viren, Würmern und anderen Einzellern (wie z. B. Algen, Amöben, Flagellaten) besiedelt, von denen wir im Idealfall profitieren, weil sie wichtige Vitamine für uns bereitstellen oder uns immunologisch stärken, indem sie eine Toleranz aufbauen.
Solange Parasiten in begrenzter Anzahl uns besiedeln, schwächen sie die Reaktion auf Pollen und eigene Körperzellen und verringern dadurch Allergien und Autoimmunreaktionen.
Zudem sind Erkrankungen wie hoher Blutdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Übergewicht, Divertikulose und -itis, Demenz und Krebs nur in industrialisierten Gesellschaften ein Problem.
Zahlenmäßig sind unsere eigenen Zellen im Vergleich zur „Fremdmasse“ geschätzt sogar annähernd gleich. (Ältere Schätzungen gingen von einer erheblichen Überzahl aus.)
Neue Erkenntnisse sind, dass alle Organe besiedelt sind und ihr eigens gesundes Microbiom besitzen.
Durch die Industrialisierung haben wir etwa 40-50% der Vielfalt der Microbiome verloren.
Zwischen dem menschliche Microbiom und dem Stoffwechsel gibt es vielfältige Interaktionen. Hierbei wird sogar beeinflusst, welche Gene aktiviert werden und welche nicht. Schätzungen sind, dass sogar 80% der Gesundheit auf unsere „Umfeld-Bedingungen“ bezogen werden können.
Durch unsere Ernährung und unseren Lebensstil haben wir diese Faktoren selbst maßgeblich in der Hand.
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